Auf dem Markt erschienen viele Kosmetika, die Kollagenhydrolysate enthalten, welche uns mit Versprechen locken, unser Hautbild zu verbessern.

Ist das wirklich so?
Was ist ein Kollagenhydrolysat und was ein Kollagenhydrat? Welches ist besser? Welchen soll man wählen...

Die Antwort ist einfach, wenn man versteht, was Hydrolyse und was Hydratation eines Stoffes aus Sicht der chemischen Reaktion ist.

Die Hydrolyse ist der Prozess der Auflösung einer Substanz in einer Umgebung wie z.B. Wasser, aber wir können ihn auch durchführen, indem wir auf die Substanz (Protein) mit starken Säuren oder Basen einwirken, was zu einem drastischen Bruch der Bindungen zwischen den Peptiden führt, aus denen die Kollagenmoleküle bestehen.

Das in einem solchen Verfahren gewonnene Kollagen ist nicht natürlich und besteht aus kurzen Peptidfragmenten unterschiedlichen Gewichts. Es ist billig in der Herstellung und wird daher oft in billigeren Kosmetika verwendet.

Diese Form des Kollagens hat nur okklusive Eigenschaften (es bildet einen leichten Film auf der Haut, der sie vor übermäßigem Wasserverlust durch Verdunstung an der Oberfläche schützt).

Und wie ist es mit Kollagenhydrat?

Der Prozess der Hydratation ist, anders gesagt, ein Prozess die Wassermoleküle an eine Substanz wie z. B. Proteine zu binden.
Bei diesem Verfahren führen wir nicht zum drastischen Bruch der Bindungen zwischen den Peptiden, sondern erhalten seine biologische Aktivität.

Solches Kollagen (die Produkte seines kontrollierten Abbaus in wässriger Umgebung) kann getrost in die Poren der Haut eindringen und ihre tieferen Schichten erreichen.

Jetzt wissen Sie, dass Kollagen-Hydrate wie das Kollagen Platinum von COLWAY dazu beitragen, das Erscheinungsbild Ihres Teints zu verbessern, indem sie ihn mit der richtigen Feuchtigkeit und Nährstoffen versorgen.

Es lohnt sich, das Beste für sich selbst zu wählen

5. Artikel aus der Reihe: Mit dem Auge eines Biologen - von Justyna Pakula

Fortsetzung folgt…